Herr Kollege Munzinger hat in seinem Beitrag Schuldeingeständnis darüber berichtet, wie ein Kind wieder auf den Pfad der Tugend zurückfand.
Wie aber kommt es zu solchen Verfehlungen bei Kindern und Jugendlichen? Ich glaube, dass ich den Grund dafür endlich herausgefunden habe. Neulich habe ich festgestellt, dass irgend jemand die Fliesen im Badezimmer mit einer großen Anzahl von kleinen Aufklebern für Kinder beklebt hatte. Aus einer intensiven Befragung meiner „großen“ Tochter (4 Jahre) ergab sich, dass Teddy diese Aufkleber dort angebracht hatte. Sie hatte noch auf ihn eingeredet, dass man so etwas nicht macht… Hat dann aber wohl doch Schmiere gestanden. Also Teddy hatte sie dazu überredet und dann eben mit dem Ankleben begonnen. Sie wurde also praktisch in diese Tat „hineingequatscht“ und konnte sich aus freundschaftlicher Verbundenheit nicht von diesem Tun ausschließen. Sagt sie.
Danach kam es zu einer Einvernahme von Teddy. Hier eine Aufnahme:
Teddy T. bei seiner Einvernahme durch mich - ein Bild des Jammers!
Er hat natürlich alles abgestritten. Ich glaube diesem Ganoven aber nicht so recht. Erst letztens habe ich ihn nächtens auf dem Flur sitzen sehen (stehen war augenscheinlich nicht mehr drin):
Alkohol satt - Teddy T. nächtens erwischt!
Mich würde interessieren, welche Eltern auch von Teddys betroffen sind, die auf die schiefe Bahn geraten sind.
Köstlich. Dieser Räubär…
Hat Teddy schon einen Anwalt?
Wurde Teddy vor seiner Befragung belehrt?
Auf keinen Fall! Rechtsstaatliche Grundsätze wurden bewusst außer Acht gelassen. Anders kann man diesem T. nicht beikommen!