Die Grünen und die Sorge um die Volksgesundheit (oder: zehn Stunden pro Woche sind okay)

Ich habe hier einen interessanten Artikel auf Spiegel-Online gefunden, bei dem es um die Grünen, deren Sorge um die Volksgesundheit, Weichmacher und Testergebnisse der Zeitschrift Öko-Test geht. Sehen Sie selbst.

Man kann sich hier viele Gedanken um die Zuordnung der Testergebnisse machen. Ich schreibe dazu mal lieber nichts. Obwohl, witzig wär´s vielleicht…

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„Klingt komisch, ist aber so*…“

… wurde eigentlich Peter Lustig** in den Mund gelegt. Heute muss ich das einmal sagen.

Bekanntermaßen wurde mir zum 16.07.2011 von 1&1 der DSL-Saft abgedreht und ich hatte schlimme Befürchtungen (und deshalb technisch aufgerüstet), ob der Wechsel zur Telekom problemlos vonstatten geht.

Diese Zeilen schreibe ich bereits als Telekom-Nutzer. Umstieg bzw. Portfreigabe hat zunächst einmal geklappt und der Surfstick kann im Schrank bleiben. Insoweit also Daumen hoch.

Daumen runter allerdings für den Speed. Gegenwärtig liegt hier nur eine 2000er Geschwindigkeit an, so wie bei Strato anno 2006 geordert. Mit dem großen T hatte ich mich eigentlich auf 16k verständigt (mehr geht hier auf dem Lande derzeit auch nicht). Mal sehen, ob die Jungs da noch ein bisschen Gas geben können. Das Häuschen von der Telekom (also der Knoten mit den ganzen Strippen drin) ist Luftlinie von mir aus vielleicht 300 m entfernt. Das müsste hier eigentlich richtig brummen. Schaun´ wir mal.

*Update: Der Titel wurde aufgrund des Kommentars von Philip geändert. Ursprünglich lautete die Überschrift „Kaum zu glauben, is´ aber so.“. Ich habe nicht weiter geprüft, ob die neue Überschrift (auch?) von Peter Lustig stammt oder von der Sendung mit der Maus. Es klingt jedenfalls auch nicht schlecht und trifft den Kern.

** Update II: Peter Lustig wurde es wahrscheinlich nur im Rahmen der Löwenzahn-Parodie bei der Bullyparade von Christian Tramitz den Mund gelegt, der Ausspruch soll aber eigentlich aus der Sendung mit der Maus stammen. So, ich hoffe, nun ist alles korrekt dargestellt. Weitere Hinweise bitte in die Kommentare!

 

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Nachrichtenmeldung, PC-Spiel und so´ne und solche Filme

Es sind wieder Abmahnungen hereingekommen; ein bunter Strauß an Themengebieten.

Bei mir erstmalig dabei:

  • dapd nachrichten GmbH

lässt über KSP Kanzlei Dr. Seegers, Dr. Frankenheim Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Schadenersatzansprüche wegen der angeblichen Urheberrechtsverletzung an einem Nachrichtentext offenbar aus dem Jahre 2007 geltend machen. Es wird in Aussicht gestellt, bei Nichtzahlung die „Unterlassungsansprüche einschließlich Abmahnung“ geltend zu machen. Aha.

Dann geht es weiter:

Koch Media GmbH lässt durch die Kanzlei .rka Rechtsanwälte das Computerspiel

  • Ship Simulator Extremes

abmahnen.

Dann gibt es noch -wahrscheinlich- etwas Erwachsenenunterhaltung. Da ich auf dem Blog keine Altersbeschränkung einführen möchte, lasse ich die mehr oder weniger eindeutigen Titel einfach mal weg:

Urmann + Collegen mahnen die angebliche Urheberrechtsverletzung für Filme von

  • Magmafilm GmbH

und

  • MJP GmbH & Co. KG

ab.

Die Rechtsanwaltskanzlei C-S-R ist im Zusammenhang mit einem Filmwerk der Firma

  • Gröger MV GmbH & Co. KG

tätig.

Es mahnt ferner die Kanzlei Schutt, Waetke für die TOBIS Film GmbH & Co. KG eine angebliche Urheberrechtsverletzung an dem Film

  • Twelve

ab.

Die Kanzlei Schulenberg & Schenk meldet sich für Los Banditos FILMS GmbH wegen der angeblichen Urheberrechtsverletzung an dem Film

  • 80 Minutes.

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Das geht gar nicht…

Ich hatte gestern bereits berichtet, dass ich ab 16.07.2011 von der Internetwelt für einen gewissen Zeitraum (die einen murmeln etwas von drei Tagen, die anderen sprechen forsch von bis zu drei Wochen) abgeschnitten sein werde.

Um diese missliche Situation zu vermeiden oder zumindest etwas abzumildern, hatte ich mir einen Surfstick bestellt. Der kam heute an. Soweit so gut. Die Installation ging zügig vonstatten, danach allerdings passierte nichts mehr: es ward kein Vodafone-Netz gefunden.

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Ich habe gekündigt

Und zwar meinen DSL-Vertrag. Seit 2006 bin ich dabei: zunächst bei Strato. Die wurden von freenet übernommen. Freenet wurde verkauft und ging 2009 in der 1 & 1 Internet AG auf. Die Anbieter kamen und gingen und ich blieb.

Da ich meinen Telefonanschluss ohnehin beim großen T habe und hier in ein Komplettpaket wechseln wollte, habe ich bei 1 & 1 meinen Vertrag gekündigt. Zum 16.07.2011. Wurde mir auch bestätigt. Die Telekom meint, dass es durch den Wechsel zu einem dreitägigen Ausfall des DSL-Anschlusses kommen könne.

1 & 1 will mich gerne behalten und ruft hier an. Nein danke. „Se wissen aber, dat Se dann bis zu drei Wochen ohne Netz sind, ja?“. Wusste ich bislang nicht.

Ich habe mir jetzt sicherheitshalber erst einmal einen UMTS-Stick geordert. Bei uns auf dem Lande gibt es allerdings kein UMTS. Von keinem Anbieter. Es gibt nur EDGE.

Das entschleunigt doch das hektische E-Mail-Abrufen und diffuse Surfen. Da muss man schon genau wissen, was man sucht. Oder sich mit reichlich Kaffee eindecken. Oder so.

Erfahrungsberichte und Wettangebote, wie viele Tage ich nicht on-line sondern on-air sein werde, bitte in die Kommentare.

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Vorhang auf, Film ab

Pünktlich zum Freitag gibt es zwei Abmahnungen aus dem Filmbereich:

Die Constantin Film Verleih GmbH lässt durch die Kanzlei Waldorf Frommer den Film

  • Die Superbullen

abmahnen. Logzeitpunkt soll im Februar 2011 gewesen sein, es wird eine Zeitspanne des angeblichen Anbieten dieses Filmes genannt.

 

Ferner lässt die IPforceOne GmbH durch die Kanzlei Winterstein den Film

  • Bedevilled – Zeit der Vergeltung

abmahnen. Logzeitpunkt soll im März 2011 gewesen sein.

 

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Fragen über Fragen

Die Bürotür wird ziemlich flott aufgemacht. Ohne Anzuklopfen. Es erscheint der Gegner aus einer abgeschlossenen Sache.

„Ist Herr Z. (Namen hatte ich noch nie gehört) bei Ihnen?“

„Was?“

„Ob der Z. bei Ihnen ist?“

„Nö!“

Rumms! Tür wieder zu.

Sachen gibt´s …..

E-Mail des Tages – spätrömische Dekadenz

E-Mails sind aus dem Kanzleialltag nicht mehr wegzudenken: als wichtiger Bestandteil des Informationsaustausches, als Spam-Lieferant, als Arbeitsbeschleuniger oder Antreiber und so weiter.

Es ging hier eine E-Mail des Gegners ein. Nach einer gesetzten Frist. Die Mail wurde auch erst -weit- nach dem Fristablauf abgeschickt, was man unschwer am Header erkennen konnte. Kein Problem; der Gegner hatte nämlich in seiner Mail selber das Absendedatum hereingeschrieben: „16.mai 2001 16 uhr“. Puh, das ging ja gerade nochmal gut.

Der Gegner nahm Bezug „auf den schrift verkehr mit iren mandanten“, wo schon alles „hinreichen erklärt“ war. Dann gab´s noch ein bisschen was auf die Ohren bzw. Augen, um dann zum großen Finale anzusetzen:

Ein gerichtliches Verfahren bedeutet für mich Arbeit – sprich Umsatz. Dies sei eher mit Gewinndenken verbunden. Und genau hier kommt dem Gegner der Ausspruch „eines bekannten politikers“ in den Sinn – das sei spätrömische Dekadenz.

Der Gegner ist offenbar ein Anhänger Gibbons, wobei dessen Meinung wohl nicht mehr -um im Juristensprech zu bleiben- herrschend ist. Ob ich dies in mein Antwortschreiben einfließen lasse? Nicht, dass ich ein beknadeter Chöngeicht und Becherwicher wäre. Oder so. Schauen wir mal, was wir da schickes schreiben.

 

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